Eine kurze Architekturgeschichte der Schule Weiden in der Schulstraße überrascht uns damit, dass der Schulbau auf den Einfluss des berühmten Bauhaus zurückgeht. Autor Günter Breuer hat zusammen mit der Stadt die Eintragung in die Denkmalliste angeregt.Ein Beitrag von Achim Großmann und Hans Hammer befasst sich mit der Firma Grubenausbau Recker, dem Namensgeber des „Recker-Parks“. Die 1948 neugegründete Firma, die an der Elchenrather Straße lag, beschäftigte zeitweise bis zu 250 Arbeitnehmer, ehe sie mit dem Ende des Bergbaus in unserer Region in den 1980er Jahren ihre Tätigkeit einstellen musste.Zwei Artikel gibt es zu Würselener Künstlern, die die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf besuchten, Hermann Capellmann bereits 1870, Adolf Wamper 1926. Autoren sind Achim Großmann und Günter Breuer. Der Bildhauer Adolf Wamper steht bis heute in der Kritik, ein Künstler der nationalsozialistischen Kunstauffassung gewesen zu sein. Das gilt sicher für viele seiner öffentlichen Arbeiten, greift aber – wie der Beitrag zeigt – deutlich zu kurz. Für seine Biografie wurde einige Jahre intensiv recherchiert, so dass ein deutlich differenzierteres Bild von dem Künstler entsteht.Hermann Capellmann war erst 15 Jahre alt, als der die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf besuchte. Sein malerisches Werk dokumentiert sich in vielen Bildern und Zeichnungen, von denen einige im Heft dokumentiert sind. Noch heute finden Werke von Capellmann auf Auktionen ihre Käufer.Zur Grube Teut gibt es historisch-wissenschaftliche Veröffentlichungen, die Gerhard Welper in seinem interessanten Beitrag hinterfragt. Nach Auswertung zahlreicher Kartendarstellungen, Dokumente und rechnerischen Erläuterungen kommt er zu neuen Erkenntnissen über die Geschichte und Entwicklung der Grube Teut. Mit seinem Beitrag konnte Gerhard Welper den 1. Preis des Geschichtspreises der Aachener Region gewinnen.

Der Verkauf beginnt ab dem 17. Dezember 2022  an folgenden Verkaufsstellen: